Pressebericht

VSG belegt Platz zwei in der Landesliga Luftgewehr

Veröffentlicht: 25. November 2022

v.l.: Hermann Gütler, Katharina Fesseler, Tom Bohner, Nicola Harr, Saskia Harr, Sarah Brauchle
Foto: Thomas Bäurer (OSM)

Nach vier Wettkampftagen in der Landesliga Luftgewehr Württemberg konnte sich die Mannschaft der Vereinigten Schützengesellschaft Bad Waldsee mit Sarah Brauchle, Hermann Gütler, Tom Bohner, Katharina Fesseler, Marcel Laplace, Nicola und Saskia Harr zur Halbzeit mit drei Siegen auf Platz zwei festsetzten. Auf Platz eins rangiert der SV Egelfingen mit vier Siegen. Beide Mannschaften können derzeit 16:4 Einzelpunkte aufweisen, durch den einen Sieg mehr hat der SV Egelfingen aber in der Mannschaftswertung 8:0 und die VSG 6:2 Punkte auf dem Konto.

Bei einem Wettkampf schießen immer fünf Paarungen gegeneinander, beginnend auf Position eins jeweils die besten Schützen von jeder Mannschaft, auf Position zwei die nächst besten und so weiter. Jeder Schütze gibt 40 Schuss ab, wer danach das bessere Ergebnis je Position erzielt, erhält den Einzelpunkt, bei Ringgleichheit geht es ins Stechschießen. Die Mannschaft mit mehr Einzelpunkten erhält auch die Mannschaftspunkte.

Den ersten Wettkampf gegen den SV Willmandingen konnte die VSG mit 4:1 für sich entscheiden. Den besten Durchgang hierbei erwischte Hermann Gütler, der mit überragenden 389 Ringen seinen Punkt holte. Beim zweiten Wettkampf kam es dann bereits zum Zusammentreffen der beiden Topfavoriten der Liga. Mit hervorragenden und teils sehr knappen Ergebnissen musste sich die VSG hier aber mit 2:3 gegen den SV Egelfingen geschlagen geben.

Für die Wettkämpfe drei und vier war die VSG Gastgeber und konnte die Vereine aus Pfärrich, Starzach und Willmandingen in Bad Waldsee begrüßen. Die Mannschaft war zuhause hervorragend aufgelegt und besiegte Pfärrich und Starzach jeweils souverän mit 5:0 und sicherte sich den zweiten Tabellenplatz. Hervorragend aufgelegt war hierbei auf Position eins der VSG Sarah Brauchle mit Ergebnissen von 392 und 394 Ringen von möglichen 400. Sie musste sich hier im zweiten Wettkampf gegen Starzach gegen die ehemalige Nationalschützin Ramona Gößler durchsetzen. Brauchle setzte sich schnell mit zwei 99er Serien in Führung, Gößler konterte jedoch stark mit 98 und 100 Ringen. Bei den weiteren 20 Schuss musste Gößler jedoch einen leichten Einbruch verkraften und Brauchle konnte mit zwei Ringen Vorsprung den Wettkampf für sich entscheiden.

Bericht: Thomas Bäurer (OSM)